2023/214 – Schriftliche Anfrage Koch

Es ist beabsichtigt das Gemeindehaus im Baurecht an die Genossenschaft „Wohnen im Alter in Kriens“ GWAK abzutreten. In diesem Zusammenhang hat der Schreibende einen Augenschein vor Ort beim altehrwürdigen Gemeindehaus genommen. Erstaunt ist der Anfragende über die Umgebungsgestaltung desselben. Früher säumten farbenprächtige Blumenrabatten den Eingang zum Gemeindehaus. Die jetzige Situation ist wenig einladend. Blacken wuchern um das Gemeindehaus und Neophyten, wie das Einjährige Berufkraut breiten sich aus, die anderswo im Auftrag
der Stadt Kriens bekämpft werden. In diesem Zusammenhang habe ich folgende Fragen an den Stadtrat:

1. Wer ist mit heutigem Datum für die Pflege der Umgebung des «Grünbereiches» des Gemeindehauses zuständig?
2. Warum wird der Grünraum nicht gepflegt? Wann wird dies nachgeholt? Werden wieder Blumen gepflanzt? Der Herbst wäre z.B. der ideale Zeitpunkt um Stiefmütterchen zu pflanzen.
3. Wäre es nicht möglich an diesem Standort als Ergänzung zu einigen Blumenrabatten eine artenreiche Naturwiese anzulegen? Eine solche Wiese braucht insbesondere in der Anfangszeit auch Pflege. Mittelfristig ist aber der Arbeitsaufwand kleiner als bei einer gewöhnlichen Rasenfläche.
   Die Förderung von Biodiversität macht gerade auch im städtischen Raum Sinn.
   Die Stadt nimmt hier eine wichtige Vorbildrolle ein.
4. Wer ist für die Umgebungsarbeiten nach Abgabe des Grundstückes im Baurecht an die Genossenschaft „Wohnen im Alter in Kriens“ GWAK für die Umgebungsarbeiten zuständig? Kann die Stadt weiterhin Einfluss auf dieselben nehmen und wird sie dies tun?

» Vorstoss Nr. 214-2023 (PDF)